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Anamnese

Die Anamnese ist das Erstgespräch mit dem Patienten in dem der Osteopath versucht medizinisch relevante Informationen zu erhalten.
In der Osteopathie ist die Anamnese sehr wichtig. Hier findet der Osteopath heraus, welches die Haupt- und Nebenbeschwerden des Patienten sind. Durch genaues, professionelles Nachfragen werden auch differentialdiagnostische Themen abgeklärt. In der Osteopathie verwenden wir später unsere Hände, um eine eingehende Untersuchung durchzuführen. Diese Untersuchung kann die Angaben der Anamnese bestätigen oder ergänzen.


Behandlung

Die Behandlung in der Osteopathie erfolgt hauptsächlich mit den Händen.
Mit speziell geschulten palpatorischen Fähigkeiten (siehe „p“ in diesem Artikel) ist der Osteopath in der Lage den Körper des Patienten genau zu Untersuchen. Die Behandlung erfolgt dann mittels osteopathischer Techniken.


Cranio-Sacrale-Osteopathie

Das Wort „Cranio“ bezieht sich auf den Kopf. das Wort "Sacral" bezieht sich auf das „Os Sacrum“. Auf deutsch das Kreuzbein. Dies ist der Knochen zwischen den beiden Beckenschaufeln am Ende der Wirbelsäule.
In der Cranio-Sacralen-Osteopathie wendet der Osteopath sehr feine und sensible Techniken an. Der Begründer dieser Therapieform ist der US-amerikanische osteopathische Arzt William Garner Sutherland.


Dehnen

Durch lange bestehende Fehlbelastungen oder durch lange dauernde Entzündungsprozesse ist es möglich, das ein Struktur im Körper Ihre Spannungszustand ändert. In der Osteopathie gibt es deshalb einige Techniken, um die jeweilig verkürzten Strukturen zu dehnen.


Ergänzende Therapien

Häufig ist es sinnvoll, eine osteopathische Behandlung mit anderen Therapien zu kombinieren. Physiotherapie und manuelle Therapie sind häufige Begleiter einer osteopathischen Arbeit. Auch allgemeine Empfehlungen, wie ein bestimmtes Training, eine Ernährungsberatung oder Stressmanagement zählen hierzu. Immer gilt es sicherzustellen, dass alle schulmedizinisch notwendigen Untersuchungen und Therapien erfolgen.


Faszien

Faszien sind Strukturen, die ein den ganzen Körper umfassendes und durchdringendes Netzwerk bilden. In der Osteopathie nutzen wir die Faszien regelmäßig zur Diagnose und zur Behandlung.


Gesundheit

“To find health should be the object of the doctor, any one can find disease” (Andrew Taylor Still)
Allgemein Übersetzt heißt das: Gesundheit zu finden sollte die Aufgabe des Arztes sein, Krankheit finden kann jeder.
Dies ist eines der oft zitierten Zitate des Begründers der Osteopathie.


Hände

In der Osteopathie sind unsere Hände das wichtigste Hilfsmittel. Mit Ihnen kommen wir in Kontakt mit dem Patienten. In der Osteopathie spüren wir mit unseren taktil und sensorisch geschulten Händen die Spannungen und Problematiken im Gewebe des Patienten auf.


James Jealous D.O.

Die Behandlung in der Osteopathie erfolgt hauptsächlich mit den Händen.
Mit speziell geschulten palpatorischen Fähigkeiten (siehe „p“ in diesem Artikel) ist der Osteopath in der Lage den Körper des Patienten genau zu Untersuchen. Die Behandlung erfolgt dann mittels osteopathischer Techniken.


Kontakt

Der Kontakt des Osteopathen mit dem Patienten ist sehr spezifisch und geübt. In der Osteopathie werden wir über Jahre ausgebildet, mit unseren Händen zu spüren. Wir kennen die Anatomie des Körpers genau. Wir kennen das Gewebe, wie sich das genau anfühlt und den Ausdruck von Gewebe des Körpers.


Labor

Laboruntersuchungen aus der Schulmedizin können die osteopathische Arbeit ergänzen und unterstützen. Ist unser Körper zum Beispiel unzureichend mit Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt, können Beschwerden oder gar ernsthafte Erkrankungen entstehen.


Mobilisieren

In der Osteopathie ist die Mobilisation von verschiedensten Strukturen und Gelenken ein wichtiger Bestandteil der osteopathischen Arbeit.
Hierzu hat der Osteopath unterschiedlichste Techniken zur Verfügung. Sie reichen von direkten etwas festeren Techniken bis zu ganz sanften indirekten Techniken, bei denen der Patient kaum merkt, dass etwas mobilisiert wird.


Notfall/Akutfall

Haben Sie ganz akute Beschwerden, können Sie gerne in der Praxis Osteopathie Liebfrauenberg anrufen.


Online-Terminvergabe

Im Online-Kalender der Osteopathie Liebfrauenberg können Sie sich einen passenden Termin heraussuchen und sich dafür eintragen.


Palpation

Palpation das ist das Abtasten des Körpers mit den Händen. Das Untersuchen von Gewebe. In der Osteopathie wird ein sehr großer Wert auf eine gute Palpation gelegt. Die Palpation entwickelt sich durch tägliches Training ein Leben lang weiter. In speziellen Fortbildungen entwickeln Osteopathen ihre Fähigkeiten auf diesem Gebiet ständig weiter.


Qualität

Die Qualität einer Bewegung ist in der Osteopathie ein wichtiges Untersuchungskriterium. Es geht nicht immer alleine nur um das Ausmaß einer Bewegung, sondern es geht auch um ihre Qualität. Bewertungskriterien wie zäh, schmerzhaft, holperig, ausweichend und viele mehr spielen in der Osteopathie eine wichtige Rolle.


Rhythmus

Im Körper sind verschiedene Rhythmen vorhanden. Im Prinzip ist das ganze Leben auf verschieden Rhythmen aufgebaut. Es gibt den circadianer Rhythmus. Es gibt den Zyklus der Frau. Es gibt den Rhythmus des Atmens. Es gibt den Cranio-Sacralen-Rhythmus. Es gibt noch viel mehr Rhythmen. In der Osteopathie spielen verschiedene Rhythmen ein wichtige Rolle.


Selbstregulierung

Der Körper des Menschen hat die kraftvolle Gabe der Selbstregulierung. Ständig gleicht der Körper Spannungen aus, unterstützt dort, wo mehr Nährstoffe gebraucht werden usw. Manchmal verliert der Körper, die optimale Fähigkeit, in bestimmten Arealen ausreichend zu regulieren. Dies kann z.b. durch eine Narbe geschehen.
In der Osteopathie versuchen wir, dem Körper zu helfen, sich wieder besser selbst zu regulieren.


Testen

Der Osteopath testet in verschiedenen Formen. Zum einen nimmt er Spannungen im Gewebe war. Er führt Tests zur Feststellung des Bewegungsausmaßes durch. Der Osteopath hat spezifische Tests zur Beurteilung von den weichen Elementen des Körpers. Der Osteopath testet den craniosacralen Rhythmus. Nach einer Behandlung testen wir in der Osteopathie nach und prüfen, welche Wirkung die Behandlung hatte.


Unterscheidung

Die Untersuchung durch den Osteopathen hat u.a. das Ziel, Unterschiede in Gewebe- Spannungen wahrzunehmen. Also jene Anteile des Körpers, die sich von der Norm unterscheiden und weiter untersucht werden sollten.


Viszerale Osteopathie

Die viszerale Osteopahie ist eine spezielle Unterform der Osteopathie. Hierbei betrachtet der Osteopath den Verdauungstrakt und die im Körper vorhandenen Organe sowie deren Verbindungen untereinander.


William G. Sutherland

William Garner Sutherland, amerikanischer Osteopath und Schüler von Andrew Taylor Still, war der Entwickler der kranialen Osteopathie. 1939 veröffentlichte er das Buch ’The Cranial Bowl’. Darin beschrieb er seine Forschung über die Beweglichkeit der Schädelknochen und führte den Begriff des PRM (Primary Respiratory Mechanism) ein.


X

X-Spannungen. Spannungen im Körper bauen sich auf sehr unterschiedliche Weise auf. Es kann sein, dass alle Probleme einseitig sind. Es kann auch sein, dass die Spannungen über überkreuz verlaufen. So kann der verstauchte rechte Knöchel nach einer Weile zu Problemen in der linken Halswirbelsäule führen.


Yogaübungen

Können eine unterstützende Maßnahme zur osteopathischen Behandlung sein, da der Körper in seiner Gesamtheit trainiert, mobilisiert, gedehnt und entspannt wird.


Zuwendung

Die Hinwendung des Osteopathen zum Patienten ist einer der ganz außergewöhnlichen Aspekte der Osteopathie. In wenigen therapeutischen Interventionen wird in einer solch ruhigen und konzentrierten Art und Weise mit den Patienten gearbeitet und kommuniziert.